© Silke Wollschläger

Klettern im Okertal

Tag 1: Sobald wir die Thüringer „Tiefebene“ verlassen hatten, klarte es auf und die Freude auf eine herrlichen Klettertag bei blauem Himmel stieg nochmals an. Im Okertal angekommen, wanderten wir Richtung Marienwand. Mit vielen abwechslungsreichen Routen von 4. bis 7. Grad, von Einseil- bis Mehrseillängen war für jeden etwas dabei. So konnte die ganze Klettertruppe, von Einsteiger(in) bis Profi sich mehr als austoben. Am Abend ging es dann in Goslar noch zum vermutlich besten Italiener außerhalb des Mutterlandes der Pizza. Als Übernachtung wurde der „Hessenkopf“ gebucht – „einsam“ im Wald gelegen. War aber nicht schlimm, nach diesem Klettertag hatte eh keiner mehr Lust, die Innenstadt von Goslar unsicher zumachen.

Tag 2: Wieder blauer Himmel und Sonne. Auf geht’s über den „Schlafenden Löwen“ – wir wandern Richtung „Tofana“. Nach verschiedenen mittelschweren Routen überwindet auch der Letzte mit Stephans Hilfe den Überhang unterhalb des Gipfels. Gegen Mittag ist somit „Gipfeltreffen“. Zum Nachmittag probiert sich der/die ein oder andere noch an einem kleinen, aber gemeinen Überhang. Mit etwas Unterstützung ist aber der auch bald abgehakt. Gegen 15:00 packen wir unsere Sachen und machen uns auf zum Kaffeetrinken, nicht ohne ein entsprechendes Stück Kuchen. Dann wird auch schon Tschüss gesagt und wir sind gegen 19:00 wieder in EF. Vielen Dank an Werner für die Orga und natürlich besonders für die ausgezeichnete Planung des Wetters!

Text und Fotos: Silke Wollschläger