© Chris Ulber

Jugendfahrt nach Tisá

von Florian Blankenburg

Tag 1: Es ging mal wieder in die Böhmische Schweiz, nach Tisá.  Dort angekommen, gabs erstmal Erbsensuppe zum  Mittag, dann sind wir im Wald Holz sammeln gegangen. Als wir damit fertig waren, sind wir zu den Felsen gewandert und haben uns ein paar Höhlen angesehen. Anschließend wurde geklettert und verstecken gespielt. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Tomatensauce und Käse. Dann entzündeten wir das Lagerfeuer und haben den Tag ausklingen lassen.

Tag 2: Um 9 Uhr morgens wurden wir alle geweckt und haben zum Frühstück gebratene Nudeln gegessen, die noch vom Abendbrot übrig waren. Dann haben wir unsere Rucksäcke gepackt und sind losgefahren zu den Höhlen. Die erste Höhle war die Paradiesturm-Höhle. Wir mussten erst ein kleines Stück klettern, um an sie heranzukommen. Wir wollten uns im Höhlenbuch eintragen, doch es war leider nicht mehr da. Wer wollte, konnte sich durch enge Gänge quetschen und den Gipfel des Berges erklimmen. Wir haben danach eine Abseile eingehängt und uns zur Blankenburg-Höhle abgelassen. Es ging recht weit hinein – aber dort gab es dann wenigstens ein Höhlenbuch. Zum Abendbrot verspeisten wir Kartoffeln mit Quark; anschließend wieder Lagerfeuer, eine Fackelwanderung und selbstgegrillte Würstchen.

Tag 3: Zum Frühstück gab es diesmal „nur“ Brot und Müsli. Danach sind wir losgelaufen zum Felsen und haben wir uns durch ein kleines Loch gequetscht. Anschließend sind wir die „Mumie“ geklettert – wie ich finde, eine schöne Route. Als wir damit fertig waren, haben alle Verstecken gespielt. Mittagessen gab es in einem Restaurant. Am Abend wie gewohnt, Lagerfeuer und Baden im See. Später am Abend bin ich mit Ole und Werner boofen gegangen.

Tag 4: Auch diesmal: 9 Uhr wecken, zum Frühstück Brot und Müsli. Dann sind wir zum Kletterladen gegangen und haben uns etwas ausgesucht, das uns gefällt. Anschließend zum Felsen, um eine Flying Fox aufzubauen und Verstecken zu spielen. Nachdem wir alle mal die Flying Fox ausprobiert hatten, sind wir zurück ins Camp um zu packen. Dann mussten wir uns leider von Tisá verabschieden und in die Heimat zurück fahren.